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Das Ziel dieser Richtlinie ist es Verfahren, die durch die Banc De Binary GmbH, nachstehend das „Unternehmen“, zur Identifizierung und der verantwortungsvollen Verwaltung und Controlling und soweit erforderlich zur Offenlegung von Interessenkonflikten, die in Zusammenhang zu seinen Geschäften stehen sowie dem Risiko von der Benachteiligung von Kunden und dem Risiko für die gesetzliche Haftung zu verringern, regulatorische Verweise oder Schäden an den kommerziellen Interessen und dem Ruf des Unternehmens zu mindern, festzulegen sowie sicherzustellen, dass diese Verfahren den gesetzlichen Bestimmungen und abteilungsinternen und allgemeinen Verfahren die durch ihre interne Verfahrensanleitung festgelegt wurden, umsetzt werden.
Gemäß der Richtlinie DI144-2007-01 ist es erforderlich, dass CIFs in schriftlicher Form eine effektive, der Größe und Organisation des CIF sowie der Art, dem Umfang und Komplexität seiner Geschäfte angemessene Interessenkonfliktrichtlinie festlegen und dauerhaft umsetzen.
Darüber hinaus muss CIFs, gemäß dem Gesetz zur Ausführung von Investmentdienstleistungen und geregelten Markt von 2007, alle angemessenen Schritte unternehmen um Interessenkonflikte zwischen sich selbst, einschließlich seiner Geschäftsleitung und Angestellten, vertraglich gebundenen Vermittler und anderen zuständigen Personen sowie jeder Person die direkt oder indirekt durch Kontrolle verbunden sind, und deren Kunden oder zwischen einem Kunden untereinander, zu erkennen, die bei der Erbringung von Investmentdienstleistungen oder Nebendienstleistungen entstehen.
In dieser Hinsicht muss CIFs angemessene Strategien und Verfahren, die ausreichen, um sicherzustellen, dass ihre Geschäftsleitung, Angestellten, vertraglich gebundenen Vermittler und andere zuständige Personen den Verpflichtungen gemäß dieses Gesetzes sowie den einschlägigen Vorschriften für persönliche Geschäfte dieser Personen, festlegen.
Alle Mitarbeiter des Unternehmens müssen zu Beginn ihres Arbeitsverhältnisses die Richtlinie lesen und verstehen. Alle Mitarbeiter des Unternehmens sind dazu verpflichtet zu unterzeichnen, dass sie die Richtlinie in einem Register gelesen, verstanden und akzeptiert haben. Dies wird durch den Geschäftsführer des Unternehmens erfasst und geregelt. Jeder Mitarbeiter der den Verdacht eines Interessenkonflikt hegt, muss umgehend den Geschäftsführer davon in Kenntnis setzen, der festlegen wird, ob der Interessenkonflikt besteht oder das Potenzial hat zu entstehen und wird die Schlussfolgerungen für ihre Feststellungen bekunden, die in einer gesicherten Datei zur Verweisung für die Kommission sollte sich diese Notwendigkeit ergeben, aufbewahrt wird.
Das Unternehmen und seine Mitarbeiter, die in einer Investmentanalyse verwickelt sind, dürfen nicht:
Falls ein Investmentberichtentwurf Empfehlungen oder Kursziele beinhalten, dann dürfen die Mitarbeiter das Analysematerial nicht überprüfen, außer zum Zwecke der Prüfung der Einhaltung der gesetzlichen Verpflichtungen.
Insbesondere definiert das Unternehmen einen Interessenkonflikt als eine Situation, in der entweder das Unternehmen oder ein Einzelner sich in einer Position, in der er fachliche oder amtliche Fähigkeiten in irgendeiner Weise entweder zum Vorteil des Unternehmens oder zum persönlichen Vorteil ausnutzt, befindet. Situationen in denen Interessenkonflikte auftreten können umfassen folgende:
Relevante Person in Bezug auf das Unternehmen bedeutet eine der folgenden Personen:
(a) ein Mitglied der Geschäftsführung, Geschäftspartner oder eine vergleichbare Person, Manager oder ein vertraglich gebundener Vermittler des Unternehmens;
(b) ein Mitglied der Geschäftsführung, Geschäftspartner oder eine vergleichbare Person, Manager oder vertraglich gebundener Vermittler des Unternehmens;
(c) ein Unternehmensmitarbeiter oder vertraglich gebundener Vermittler des Unternehmens sowie jede andere natürliche Person, deren Dienstleistungen dem Unternehmen oder einem vertraglich gebundenen Vermittler des Unternehmens zur Verfügung gestellt und von dieser kontrolliert wird und die an dem vom Unternehmen erbrachten Investmentdienstleistungen oder/und der Umsetzung von Investmenttätigkeiten;
(d) eine natürliche Person, die im Rahmen einer Auslagerungsvereinbarung unmittelbar an der Erbringung von Dienstleistungen für das Unternehmen oder deren vertraglich gebundenen Vermittler beteiligt ist, welche dem Unternehmen die Erbringung von Investmentdienstleistungen und Anlagetätigkeiten ermöglichen;
Die betroffenen Parteien bei einem möglichen Interessenkonflikt können das Unternehmen, dessen Mitarbeiter oder seine Kunden sein. Genauer gesagt kann ein Interessenkonflikt zwischen den folgenden Parteien entstehen:
Interessenkonflikte können in verschiedenen Situationen auftreten, zum Beispiel wenn:
3.1 Persönliche Geschäfte von Mitarbeitern
Alle Mitarbeiter des Unternehmens, die an der Analyse oder anderen Investmenttätigkeiten beteiligt sind müssen nach bestem Wissen über die Beschränkungen für persönliche Geschäfte, wie unten näher erläutert wird, im Klaren sein. Dieser Bereich umfasst, wenn überhaupt, persönliche Geschäfte, die von Personen ausgeführt werden können die bei Unternehmen beschäftigt sind, die eine ausgegliederte Tätigkeit für das Unternehmen ausführen. Falls irgendwelche unzulässigen persönlichen Geschäfte eingegangen werden, muss das Unternehmen umgehend davon in Kenntnis gesetzt werden.
Mitarbeiter des Unternehmens, die an die Erbringung von Investmentdienstleistungen und der Veröffentlichung von Investmentanalyse oder anderen Tätigkeiten beteiligt sind, dürfen keine persönlichen Geschäfte eingehen, die folgendes bewirken könnten:
Wenn der Mitarbeiter mit Informationen in Kontakt gekommen ist, die Kunden nicht öffentlich zugänglich sind oder nicht ohne weiteres von verfügbaren Informationen abgeleitet werden kann, darf der Mitarbeiter keine persönlichen Geschäfte oder Händel tätigen, außer als Marktmacher in gutem Glauben und im normalen Verlauf des „Market-Making“ oder in Ausführung eines unaufgeforderten Kundenauftrags tätigen, im Namen jeder anderen Person, einschließlich des Unternehmens.
Die Mitarbeiter dürfen keine andere Ansicht als im normalen Geschäftsverlauf offenlegen, falls die Person der eine Ansicht preisgegeben wurde wahrscheinlich ein Geschäft eingeht, welches im Widerspruch zu dem oben aufgeführten steht. Der Mitarbeiter darf auch keine Ratschläge erteilen oder irgendeinen informieren, außer im normalen Verlauf seiner/ihrer Beschäftigung, insbesondere falls es eindeutig ist, dass die Person welch solche Informationen erhält einer anderen Partei berät, die dann durch diese Informationen Finanzinstrumente erwirbt oder verkauft.
Alle Kundenaufträge die Angestellten des Unternehmens weitergeleitet haben dürfen keiner anderen Partei offengelegt werden. Ein Mitarbeiter des Unternehmens, der Kenntnisse von einem potenziellen Kundenauftrag besitzt darf kein persönliches Geschäft ausführen, welches das gleiche wie das des Kunden ist, falls dies zu einem Interessenkonflikt führen sollte.
3.2 Interessenkonflikte melden
Im Fall der Erkennung eines möglichen Interessenkonflikts, muss ein Mitarbeiter zunächst auf seinen unmittelbaren Vorgesetzten verweisen, der bei der Beurteilung eines Schadens hilft und ein vollständiges Meldeformular für Interessenkonflikte zusammen mit den vollständigen Details versendet, damit die regulatorische Überprüfung von folgendem ermöglicht wird:
3.3 Handhabung von Interessenkonflikten
Die folgenden Maßnahmen wurden durch das Unternehmen, zur Gewährleistung des geforderten Grads an Unabhängigkeit, ergriffen:
iii. Anlageberatungsabteilung
Chinesische Mauern
Chinesische Mauern sind wichtige Informationsbarrieren, die dafür genutzt werden interne oder streng vertrauliche Informationen, die einen Teil des Unternehmens gehören, darin zu hindern in einen anderen Teil des Unternehmens unangemessen weitergegeben oder durch diesen erworben zu werden.
Wenn eine chinesische Mauer als Möglichkeit genutzt wird einen Interessenkonflikt zu handhaben, wird es Einzelnen auf der anderen Seite der Mauer keinen Zugang zu Wissen ermöglicht werden, das ihnen als Folge der chinesischen Mauer verweigert wurden ist. Zum Beispiel, wenn Vorkehrungen getroffen wurden, um zu gewährleisten, dass Körperschaften die der gleichen Gruppe angehören unabhängig voneinander mit wirksamer chinesischer Mauer agieren, werden die Körperschaften keine Kenntnisse voneinander bezüglich des Zweck des Interessenkonflikts erhalten.
Wenn die getroffenen Maßnahmen zum Umgang mit den Interessenkonflikten nicht ausreichen, um mit angemessener Sicherheit auszuschließen, dass die Kundeninteressen beeinträchtigt werden, dann fährt das Unternehmen mit der Offenlegung des Interessenkonflikts gegenüber dem Kunden fort. Vor dem Ausführen eines Geschäfts oder der Erbringung einer Investment- oder einer Nebendienstleistung für den Kunden, muss das Unternehmen jeden tatsächlichen oder potenziellen Interessenkonflikt vor dem Kunden, nach bestem Wissen des Unternehmens, offenlegen. Die Offenlegung erfolgt zum erforderlichen Zeitpunkt und mit dauerhaften Mitteln und wird je nach Status des Kunden so ausführlich sein, dass dieser seine Entscheidung über die Investment- oder Nebendienstleistung, in deren Zusammenhang der Interessenkonflikt auftritt, auf informierter Grundlage treffen kann.
Kunden wird die Gelegenheit gegeben, sich zu entscheiden, ob sie ihre Beziehung zu uns ohne unzumutbare Hindernisse fortsetzen möchten.
Das Unternehmen wird sicherstellen, dass eine solche Empfehlung eine klare und unmissverständliche Erklärung beinhaltet, die (oder im Falle einer mündlichen Empfehlung, der zufolge) diese in Übereinstimmung mit gesetzlichen Bestimmungen ausgearbeitet wurde und zur Förderung der Unabhängigkeit von Investmentanalyse konzipiert ist und keinen Verbot für das Handeln vor der Verbreitung der Investmentanalyse unterliegt.
Das Unternehmen führt Aufzeichnungen und nimmt regelmäßig Aktualisierungen der von oder im Namen des Unternehmens erbrachten Arten von Investment- oder Nebendienstleistungen oder Anlagetätigkeiten vor, bei denen ein den Interessen eines oder mehrerer Kunden in erheblichem Maße abträglicher Interessenkonflikt aufgetreten ist bzw. bei noch laufenden Dienstleistungen oder Tätigkeiten auftreten könnte. Die folgende Dokumentation sollte für einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren erhalten bleiben:
Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens ist für die eindeutige Zuweisung der Verantwortung und für die Befugnisübertragung an einen zuständigen Mitarbeiter zuständig, damit gewährleistet werden kann, dass alle beteiligten Personen sich ihrer Beteiligung bewusst werden und damit der Konfliktbeauftragte über ein ausreichendes Maß an Autorität und Unabhängigkeit verfügt, um ihre Aufgaben auf wirksame Art und Weise durchführen zu können.
Die Geschäftsleitung des Unternehmens ist verpflichtet:
Zur Erkennung neuer Interessenkonflikte, die durch Tätigkeiten/Dienstleistungen entstehen welche diese ausführen, sowie um in das Verfahren zum Informieren bezüglich der Linienführung beim Erkennen jedes potenziellen Konflikts einzugreifen, werden festgelegte Funktionsträger benötigt.
Der Konfliktbeauftragte des Unternehmens ist der Compliance-Leiter, der für die tagtägliche Regelung der Umsetzung dieser Richtlinie verantwortlich ist. Insbesondere, er oder sein Delegierter sind zuständig für:
Konfliktblockade
Wo das Linienmanagement einen Konflikt nicht zur Zufriedenheit aller Parteien lösen kann, wird der Compliance-Leiter, als zugelassene Person mit Zuständigkeit für Compliance und Risiko, das letzte Wort haben.
We are writing to inform you that Banc De Binary is voluntarily discontinuing its operations in the United States. The United States Commodity Futures Trading Commission and Securities and Exchange Commission have asserted that Banc De Binary is not permitted to offer its binary option products to U.S. residents without registering with those agencies.
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